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Wofür steht die Abkürzung EAM und wie definiert man EAM?

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Wofür steht die Abkürzung EAM und wie definiert man EAM?

13 Mai 2020

Aptean Staff Writer
Factory engineer using tablet on stairs

Enterprise Asset Management bezieht sich auf die Verwaltung der Anlagen eines Unternehmens über verschiedene Werke, Abteilungen, Geschäftseinheiten und geografische Gebiete hinweg während des gesamten Lebenszyklus der Anlagen. Diese Vermögenswerte können Werke, Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge und Infrastruktur umfassen. Ein EAM-System wird zur Planung, Kontrolle, Optimierung und Durchführung der erforderlichen Wartungsaktivitäten der Anlagen mit den jeweiligen Prioritäten, Materialien, Werkzeugen, Fähigkeiten und verfügbaren Informationen eingesetzt. Es umfasst Konstruktion, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Erneuerung. Das Ziel von EAM ist die Optimierung des Lebenszyklus von Anlagen, um die Total Cost of Ownership (TCO) zu senken und gleichzeitig die Overall Asset Productivity (OAP) und den Return on Asset (ROA) zu maximieren.

Wer benötigt Enterprise Asset Management (EAM)?

Unabhängig davon, welche Art von Ausstattung oder Anlagen ein Unternehmen besitzt – irgendwann müssen sie gewartet werden. Die Überwachung und Wartung der Anlagen ist daher für jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche, wichtig. Die meisten Unternehmen nutzen EAM jedoch bereits als Teil ihres Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems. Unternehmen, die stark von komplexen und teuren physischen Anlagen abhängig sind, benötigen dagegen eine unabhängige EAM-Software, um ihre Anlagen im Detail zu kontrollieren. Mit einem eigenständigen EAM-System sind diese Unternehmen in der Lage, eine ganzheitliche Kontrolle über ihre Anlagen und die damit verbundenen Wartungsaktivitäten zu erlangen.

Warum EAM-Software entscheidend in 2020 ist

Mit dem Fortschritt des Industrial Internet of Things (IIoT) und der Industrie 4.0 ist ein voll integriertes EAM-System für anlagenintensive Unternehmen unverzichtbar und kann Risiken minimieren und den Geschäftswert deutlich optimieren. Heutzutage können riesige Datenmengen für die Analyse des Lebenszyklus von Anlagen und für die vorbeugende Instandhaltung verwendet werden. In der Praxis kann es so aussehen:

Daten von Sensoren, die mit der Maschine verbunden sind, werden automatisch gesammelt und analysiert. Durch maschinelles Lernen und vorausschauende Analysen ist es möglich, automatisch vorherzusagen, wann der Zustand einer Anlage kritisch wird, und automatisch zustandsabhängige Arbeitsaufträge zu erstellen, bevor die Anlage defekt wird und Ausfallzeiten auftreten. Die EAM-Software kann Informationen darüber liefern, welche Werkzeuge oder Ersatzteile benötigt werden, während ein kostenloser Wartungstechniker für den Austausch beauftragt wird.

Durch den Softwarezugriff von verschiedenen Geräten – wie z.B. Wartungsstationen, Tablets und Smartphones – kann der Wartungsplaner ihren Arbeitsauftrag während der Ausführung verfolgen und überwachen. Eine EAM-Software, auf die von jedem Gerät von überall zugegriffen werden kann, ist ein wichtiger Teil des Digitalisierungsprozesses und ist für die Überwachung und Transparenz des Lebenszyklus der Anlagen und der damit verbundenen Wartungsarbeiten unerlässlich.

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